Mit Ideen
für morgen
gut im
Geschäft

Das Förderprojekt ›Future Retail Store‹ der Rid Stiftung stellt die Verbindung her zwischen zukunftsweisender Technologie und den Ideen innovativer Einzelhandelsunternehmen. Erprobt wird nicht im Showroom oder Labor, sondern auf realen Ladenflächen mit realer Kundschaft und realen Transaktionen.

Collage aus vier Bilder zum Projekt Urban Gardeners im Future Retail Store
Standort Muc 01

Standort MUC

Von März bis August 2024 wurde das Förderprojekt auf einer Einzelhandelsfläche im Münchner Rathaus umgesetzt. Die Mietfläche wurde kostengünstig durch das Referat für Arbeit und Wirtschaft sowie das Kommunalreferat der Landeshauptstadt München zur Verfügung gestellt. Aktuell wird das Projekt auf den eigenen Ladenflächen der beteiligten Unternehmen fortgeführt.

Standort MUC

Die Umsetzung des Förderprojektes erfolgt auf einer Einzelhandelsfläche im Münchner Rathaus. Die Mietfläche wird kostengünstig über das Referat für Arbeit und Wirtschaft und das Kommunalreferat der Landeshauptstadt München zur Verfügung gestellt.

KONZEPT #1

URBAN GARDENERS

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Prototyp eines innerstädtischen Gartencenters   Von März bis August 2024 wurde im Münchner Rathaus eine Einzelhandelsfläche in einen innovativen Pflanzen-Store verwandelt. Das Sortiment war auf urbane Lebensräume zugeschnitten – pflegeleicht und platzsparend. Digitale Tools wie interaktive Screens und der KI-gestützte Chatbot Plantfinder unterstützten bei der Pflanzenauswahl. Passende Übertöpfe wurden vor Ort per 3D-Druck gefertigt. Ermöglicht wurde der prominente Standort durch die Landeshauptstadt München, die die Fläche über das Referat für Arbeit und Wirtschaft sowie das Kommunalreferat kostengünstig bereitstellte.

KONZEPT #2

GARTENCENTER KIEFL

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KI-Chatbot & 3D-Druckfarm  Die Erkenntnisse aus Urban Gardeners werden im Gartencenter Kiefl in Gauting seit September 2024 weitergeführt. Im Fokus stehen die Weiterentwicklung des KI-gestützten Chatbots Plantfinder sowie seine Anpassung an ein größeres Sortiment. Zudem wird in einer neu aufgebauten 3D-Druckfarm mit der lokalen Produktion von Übertöpfen und Vasen experimentiert – mit Blick auf Automatisierung und Personalisierung im stationären Handel. Das Projekt ist direkt vor Ort im Gartencenter erlebbar.

KONZEPT #3

HOLOGRAMM-BERATUNG

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Hologramm-Beratung & AR/VR Auf der eigenen Ladenfläche in Nürnberg und im offenen Innovationslabor JOSEPHS® wurde eine neue Form der digitalen Beratung erprobt. Fachpersonal wird als holografisches Bild an den Point of Sale projiziert – so ist persönliche Beratung an mehreren Standorten gleichzeitig möglich. Virtual-Reality-Brillen (VR) und Augmented-Reality-Anwendungen (AR) ermöglichen es zusätzlich, Designmöbel im Raumkontext zu erleben. Einen Beitrag des Bayerischen Rundfunks zur Hologramm-Beratung finden Sie hier.

KONZEPT #4

WOHNWERK AM WIENER PLATZ

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Digital unterstützte Customer Journey Wie lässt sich auf kleinem Raum die ganze Bandbreite eines Raumgestalters vermitteln? Am Wiener Platz in München wird genau das ausprobiert. Digitale Elemente geben Einblicke in handwerkliche Exzellenz, modernes Design und maßgeschneiderte Wohnkonzepte. Zugleich wird erprobt, wie sich der Kontakt zur Kundschaft digital und telefonisch reibungslos gestalten lässt.

Forschung für die Zukunft des Einzelhandels

Mit dem Förderprojekt ›Future Retail Store‹ unterstützt die Rid Stiftung innovative Ideen im Einzelhandel. Ausgesuchte Handelsunternehmen erhalten

eine finanzielle Förderung für Investitionskosten und wissenschaftliche Unterstützung durch das Fraunhofer IIS bei der Erprobung ihrer Konzepte.

Mit dem Förderprojekt ›Future Retail Store‹ unterstützt die Rid Stiftung innovative Ideen im Einzelhandel. Ausgesuchte Handelsunternehmen erhalten eine finanzielle Förderung für Investitionskosten und wissenschaftliche Unterstützung durch das Fraunhofer IIS bei der Erprobung ihrer Konzepte.

1
Experimentieren
im Handel

Schnelles und oftmaliges Experimentieren ist essenziell, um die Vorteile digitaler Technologien und neuer Geschäftsmodelle zu erkennen. So können Handelsunternehmen sich lohnende Innovationen feststellen.

2
Innovations- förderung

Anfallende Investitions und Experimentierkosten übernimmt die Rid Stiftung. Das Ziel ist es das unternehmerische Risiko zu minimieren und gleichzeitig Anreize zum Experimentieren mit neuen Ideen zu schaffen. Das Fraunhofer IIS betreut die Experimente und sorgt dafür, dass die Ergebnisse nutzbar gemacht werden können.

3
Reale
Bedingungen

Der Future Retail Store ist kein Showroom oder Labor, sondern ein realer Laden mit realer Kundschaft und realen Transaktionen. Digitale Technologien und neue Geschäftsmodelle werden in einem echten Betriebsumfeld eingesetzt und kontinuierlich weiterentwickelt.

4
Erkenntnisse
für den Handel

Ziel dieses Förderprojektes ist die Generierung von relevantem Anwendungswissen und übertragbaren Erkenntnissen für den mittelständischen Einzelhandel. Dieses Wissen wird mit Fachleuten aus Handel, Stadtentwicklung, Politik und Wissenschaft geteilt.

Spotlight 25.1: Wie funktioniert Hologramm-Technologie am Point of Sale?

Erkenntnisse zur Praxistauglichkeit und Kundenakzeptanz von Hologramm-Technologie im Einzelhandel – mit Fokus auf ihren Einsatz in der Distanzberatung.

Spotlight 25.2: Urban Gardeners – Ein Gartencenter im Münchner Rathaus Erkenntnisse zur Praxistauglichkeit und Kundenakzeptanz eines innerstädtischen Gartencenters – mit Fokus auf schnellen Geschäftsaufbau, Einsatz von Social Media sowie auf Kennzahlen zu Kundenfrequenz und Geschäfts­entwicklung.
Spotlight 25.2: Urban Gardeners – Ein Gartencenter im Münchner Rathaus

Erkenntnisse zur Praxistauglichkeit und Kundenakzeptanz eines innerstädtischen Gartencenters – mit Fokus auf schnellen Geschäftsaufbau, Einsatz von Social Media sowie auf Kennzahlen zu Kundenfrequenz und Geschäftsentwicklung.

Das Förderprojekt

Die  Günther Rid Stiftung für den bayerischen Einzelhandel fördert seit über 35 Jahren Handelsunternehmen mit kostenfreien Aus- und Weiterbildungsprogrammen. Die Zukunftsthemen Innovation, Kooperation und Digitalisierung stehen im Fokus der aktuellen Stiftungsarbeit.
Die Arbeitsgruppe für Supply Chain Services des Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS optimiert Organisationen, deren Prozesse, Geschäftsmodelle und Strategien, indem sie wirtschaftswissenschaftliche Methoden und technologische Lösungen mit mathematischen Verfahren und Modellen verbindet.
Bild von Maximilian Perez in schwarzweiß und rund zugeschnitten

Dr. Maximilian Perez
perez@ridstiftung.de

Bild von Martina Simon in schwarzweiß und rund zugeschnitten

Martina Simon martina.simon@iis.fraunhofer.de

Bild von Maximilian Perez in schwarzweiß und rund zugeschnitten

Dr. Maximilian Perez
perez@ridstiftung.de

Bild von Martina Simon in schwarzweiß und rund zugeschnitten

Martina Simon martina.simon@iis.fraunhofer.de